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Gesundheit

 
 

Erkältung

Eine Erkältung ist eine meist durch Viren bedingte, akute Infektion der oberen Atemwege.

Jeder Erwachsene leidet ca. drei- bis viermal und Kleinkinder bis zu neunmal pro Jahr an einer Erkältung.

Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Virustypen, die eine Erkältung auslösen, ist es bis heute nicht möglich sich dagegen durch eine Impfung zu schützen.

Am häufigsten sind die Atemwege betroffen.

Die häufigsten Symptome sind Heiserkeit, Halsschmerzen, Husten und Schnupfen.

Man bezeichnet eine Erkältung auch als grippalen Infekt, das ist dadurch bedingt, dass auch Grippeviren eine Erkältung auslösen können, jedoch eine milde verlaufende Form und nicht die typischen Anzeichen einer „echten Grippe“ auftreten!
Deshalb ist es sehr wichtig gleich im Frühstadium zwischen einer Erkältung und einer Grippe zu unterscheiden.

Erkältung

Grippe

Erste Symptome einer Erkältung sind häufig ein Jucken, Brennen oder Kribbeln in der Nase oder Rachen

Die Grippe beginnt gewöhnlich mit einem plötzlichen Fieberanstieg (bis 40 Grad Celsius), der begleitet ist von Schüttelfrost und Schweißausbrüchen

Schon bald beginnt ein wässriger Schnupfen und ein vermehrter Niesreiz

Zusätzlich starke Kopf- & Gliederschmerzen man fühlt sich müde

Kopfschmerzen, Husten, erhöhte Temperatur bis Fieber sowie allgemeine Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Unwohlsein und Frösteln

Durch die Virusvermehrung in den oberen Luftwegen treten Reizhusten, Heiserkeit, Halsschmerzen und Schnupfen auf

Man verspürt ein Krankheitsgefühl, jedoch ist es nicht so ausgeprägt

Es besteht ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl im ganzen Körper

Rhinitis (Schnupfen)

  • häufigstes Symptom (bei 80% der Erkrankungen)
  • Beim Schnupfen besiedeln Rhino-Viren die Nasenschleimhaut. Diese entzündet sich, schwillt an und produziert vermehrt Sekret. Gleichzeitig stellt sich das Gefühl einer verstopften Nase sowie ein vermehrter Niesreiz ein.
    Tussis (Husten)
  • Erkältungsviren schädigen die Auskleidung der Atemwege, die mit Flimmerhärchen für den stetigen Selbstreinigungsmechanismus sorgt.
  • Fremdkörper werden durch Husten aus den Atemwegen befördert
  • Zusätzlich wird aber mehr Schleim gebildet, der zäher ist als üblich. Der Schleim wird schlechter abtransportiert und reizt die freien Nervenenden in den Atemwegen ? Husten
    Bronchitis
  • Entzündung der Schleimhäute im Bereich der tiefen Atemwege
  • Die Erkältungsviren weiten sich auf die Bronchialschleimhaut aus
  • Zwei bis drei Tage nach dem ersten Anzeichen einer Erkältung entwickelt sich bei einigen der Betroffenen ein schmerzhafter, starken Husten
  • Oftmals kommen Fieber und Atembeschwerden hinzu
  • Starke Raucher und Menschen mit einem Lungenleiden, beispielsweise Asthmatiker, sind besonders gefährdet, an Bronchitis zu erkranken

"Drei Tage kommt sie …drei Tage bleibt sie …drei Tage geht sie!"

  • Nach 8-10 Tagen verschwinden die Symptome (meist in der Reihenfolge ihres Auftretens)
  • meist recht milder und kurzer Verlauf, ohne ärztliche Hilfe auszukurieren

Generell sind bei einer Erkältung zu empfehlen:

  • körperliche Schonung (wenig bis kein Sport)
  • Dampfinhalationen mit z.B. Kamillen- oder Salbeiölen
  • heiße Getränke mit Honig  
  • Lutschtabletten zur Befeuchtung der Schleimhäute
  • Stimmschonung
  • Rauchverbot
Hausmittel:
Genügend verschiedene Hausmittel gegen Erkältung kennt jeder. So schwört mancher auf Ingwertee (frischer Ingwer in heißem Wasser, mit Zitronensaft und Honig), andere bevorzugen die Inhalation von Teebaum- oder Pfefferminzöl oder legen eine in Scheiben geschnittene Zwiebel auf das Nachtschränkchen, damit die Dämpfe den Schnupfen lindern.

Alternative Heilmittel:
Viele alternative Heilverfahren können zur Behandlung wie auch zur Abwehr von Erkältungen eingesetzt werden, dazu zählen die Homöopathie, Akkupunktur oder Phytotherapie. Ob sie wirklich helfen, wird bis heute erforscht. Viele pflanzliche Präparate sind sehr gut Untersucht, andere gar nicht, deshalb gilt: Es sollte generell der Rat eines mit der jeweiligen Methode vertrauten Arztes oder Apothekers eingeholt werden.

Medikamente in der Selbstmedikation:
Zu Linderung der Erkältungssymptome, gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Präparate auf dem Markt.
Unser Apothekenteam wird Ihnen nach einer individuellen Beratung das für Ihre Beschwerden passende Medikament empfehlen.
Wir unterscheiden zwischen den folgenden Anwendungen.

Äußere Anwendung:
  • Nasentropfen, - spray, -dosierspray
  • Ohrentropfen
  • Gurgellösungen
  • Rachenspray
  • Inhalationen
  • Einreibungen
  • Bäder
  • Salben
Innerliche Anwendung:
  • Tabletten, Kapseln, Pulver
  • Brausetabletten
  • Tee, andere Getränke

Gefahr der „Superinfektion“ Zweitinfektion:
Es kommt vor, dass die von Viren verursachte Immunschwäche zu einer bakteriellen Sekundärinfektion führt.
Bakterien bevorzugen die feucht-warme Schleimhaut, wo sie sich häufig an Rezeptoren der Schleimhautzellen binden, von denen eine Kettenreaktion ausgelöst wird. Die Schleimhautzellen bleiben deshalb am Bindegewebe haften und werden nicht mehr abgelöst, so dass eine Erneuerung dieser Zellen nicht mehr stattfindet. Zu den typischen Sekundärinfektionen zählen die Mittelohr- und die Nasennebenhölenentzündung.
Bei intaktem Immunsystem ist die Selbstbehandlung in Grenzen möglich. Die Selbstbehandlung ist auf die Erleichterung der Beschwerden gerichtet.
Verschlechtern sich jedoch die Symptome oder es tritt keine Besserung ein sollte der Arzt aufgesucht werden.
Möglicherweise wird der Arzt nach Abwägung der individuellen Situation ein Antibiotikum verordnen.

Stada Diagnostik Selbsttests

Gesundheit Stada Diagnostik Selbsttests

Gesundheit ist Lebensqualität und möchte gepflegt werden. Die aktive Vorsorge und Überprüfung des Gesundheitszustandes werden immer wichtiger. Doch häufig fehlt die Zeit für den Gang zum Arzt. Krankheitssymptome werden übergangen, heruntergespielt oder können nicht eingeordnet werden. Die Gesundheitstests von STADA Diagnostik eignen sich in hervorragender Weise, um einen ersten Anhaltspunkt auf eine mögliche Erkrankung zu erhalten – unkompliziert und in der von Ihnen gewählten Umgebung.
In enger Zusammenarbeit mit Ärzten und Apothekern entwickelt, berücksichtigen die STADA Selbsttests die Bedürfnisse der Anwender bestmöglich und leisten so einen wertvollen Beitrag zu Gesundheit und Wohlbefinden. Eine einfache Handhabung der Gesundheitstests und eine hohe Zuverlässigkeit der Ergebnisse haben dabei höchste Priorität.

Der Menopause Selbsttest gibt Frauen im Alter ab 45 Jahren erste Anhaltspunkte, ob körperliche Beschwerden wie Hitzewallungen oder Zyklusunregelmäßigkeiten womöglich auf den Beginn der Wechseljahre zurückzuführen sind.
Wechseljahresbeschwerden können sich in der oft mehrjährigen Phase vor der letzten regula?ren Monatsblutung (der Menopause) entwickeln. Diese sogenannte Prämenopause ist durch eine Hormonumstellung gekennzeichnet: Insbesondere lässt die Produktion von Geschlechtshormonen    (z. B. Östrogenen) in den Eierstöcken nach.
Die Menopause tritt bei den meisten Frauen zwischen dem 45. und dem 55. Lebensjahr auf.
Mögliche körperliche Beschwerden im Zusammenhang mit dem veränderten Hormonhaushalt sind    u. a. Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Schwindel, Nervosität, Depressionen, Schweiß- ausbrüche, Scheidentrockenheit, Kopfschmerzen sowie eine verminderte Leistungsfähigkeit.
Der Menopause Selbsttest kann ein erster Schritt sein, das Auftreten solcher Symptome richtig    zuzuordnen und andere Ursachen für die Beschwerden auszuschließen.
Bei gravierenden Wechseljahresbeschwerden ist eine Behandlung möglich, die individuell mit dem Arzt abzustimmen ist.

Wichtig bei der Durchführung:
Das Östrogen in der Pille verursacht erniedrigte FSH-Werte, die das Ergebnis beeinflussen ko?nnen. Um den Test durchführen zu können, muss die Einnahme unterbrochen werden. Wir empfehlen, zwei Zyklen abzuwarten, bevor der Menopause Selbsttest durchgeführt wird.

Bitte beachten Sie:

Selbsttests sollen und können eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen. Bei Unsicherheiten oder weiterführenden Fragen und natürlich bei einem positiven Testergebnis empfehlen wir, einen Arzt aufzusuchen.

Gute Gründe für den STADA Diagnostik Menopause Selbsttest:

  • Die Genauigkeit des Tests liegt bei 92,8 %.
  • Schnelles Testergebnis in nur 10 Minuten.

Der Gluten Selbsttest ist ein Antikörpertest zum Nachweis einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie). Die Erkrankung steht im Zusammenhang mit Unverträglichkeitsreaktionen im Dünndarm auf Bestandteile des Fremdeiweißes Gluten. Dieses kommt z. B. in den Getreidesorten Weizen, Dinkel, Hafer, Grünkern, Gerste und Roggen vor.
Bitte beachten Sie:
Zöliakie kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden. Die wichtigste Therapieform ist daher die Vermeidung von glutenhaltigen Nahrungsmitteln. Eine glutenfreie Ernährung sollte mit ärztlicher Begleitung erfolgen.

Bei welchen Situationen ist der Gluten Selbsttest angebracht?
Der Gluten Selbsttest ist bei anhaltenden typischen Symptomen einer Glutenunverträglichkeit sinnvoll, etwa bei Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit.
Der Test ist darüber hinaus geeignet, den Erfolg einer glutenfreien Ernährung zu überprüfen. Diese Testung kann z. B. ein halbes Jahr nach Beginn der Ernährungsumstellung erfolgen.

Bitte beachten Sie:

Selbsttests sollen und können eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen. Bei Unsicherheiten oder weiterführenden Fragen und natürlich bei einem positiven Testergebnis empfehlen wir, einen Arzt aufzusuchen.

Gute Gründe für den STADA Diagnostik Gluten Selbsttest:

  • Der Gluten Selbsttest ist zuverlässig. Im Verlgeich mit klinischen Daten zeigt sich eine Übereinstimmung von mehr als 96 %.
  • Schnelles Testergebnis in nur 5 Minuten.

Der FOB (engl. fecal occult blood) Selbsttest weist nicht sichtbares Blut im Stuhl nach. Dadurch können klinisch unauffällige Blutungen aus dem Magen-Darm-Bereich identifiziert werden.

Bitte beachten Sie:

Selbsttests sollen und können eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen. Bei Unsicherheiten oder weiterführenden Fragen und natürlich bei einem positiven Testergebnis empfehlen wir, einen Arzt aufzusuchen.

Gute Gründe für den STADA Diagnostik FOB Selbsttest:

  • Der FOB Selbsttest hat sowohl bei Verbraucherstudien* als auch in Labortests** eine Genauigkeit von 99 % bewiesen.
  • kann klinisch nicht sichtbares Blut nachweisen
  • im Alter zwischen 40 und 50 Jahren
  • Schnelles Testergebnis in nur 5 Minuten.

*Verbraucherstudie: M. He, San Diego, USA, 06.2005 **Labortest: P. Gao, San Diego, USA, 06.2005

Der Eisen Selbsttest gibt einen Anhaltspunkt auf einen möglichen Eisenmangel. Der Test kann vorgenommen werden, wenn Anzeichen für einen Eisenmangel äußerlich sichtbar sind oder allgemein ein Verdacht auf einen Eisenmangel besteht.

Bitte beachten Sie:

Selbsttests sollen und können eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen. Bei Unsicherheiten oder weiterführenden Fragen und natürlich bei einem positiven Testergebnis empfehlen wir, einen Arzt aufzusuchen.

Gute Gründe für den STADA Diagnostik Eisenselbsttest:

  • Der Eisen Selbsttest weist eine hohe Zuverlässigkeit auf. Die Übereinstimmung mit Referenzmethoden liegt bei über 98 %.
  • Schnelles Testergebnis in nur 10 Minuten.
  • Ein positives Testergebnis - die Messung einer Konzentration von < 20 ng/ml Ferritin - ist ein Anhaltspunkt für einen Eisenmangel. Bei positivem Testergebnis sollte eine weitere ärztliche Abklärung erfolgen

Der H.pylori Selbsttest weist das Vorhandensein von Antikörpern gegen Helicobacter pylori im Blut nach. Ein positiver Befund spricht für eine aktive Infektion.

Bitte beachten Sie:

Selbsttests sollen und können eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen. Bei Unsicherheiten oder weiterführenden Fragen und natürlich bei einem positiven Testergebnis empfehlen wir, einen Arzt aufzusuchen.

Gute Gründe für den STADA Diagnostik H.pylori Selbsttest:

  • Die Übereinstimmung der Testresultate mit Referenzmethoden liegt bei über 90 %.
  • Schnelles Testergebnis in nur 10 Minuten.
  • Durch den Test kann eine Helicobacter-pylori- Infektion als mo?gliche Ursache von Magen-Darm- Erkrankungen identifiziert werden. Bestätigt sich dieser Verdacht in der weiteren ärztlichen Diagnostik, ist eine gezielte Behandlung zur Beseitigung von Helicobacter pylori möglich.